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Freitag der Dreizehnte!

...nein! ich bin nicht abergläubisch und auch nicht auf der Suche nach Unglück. Deswegen gibt für euch heute keinen Blogbeitrag über schwarze Katzen sondern über den Apfel. Denn den Apfel solltet ihr heute gebührend feiern!

Es ist: Der Tag des Apfels!


Der Tag des Apfels wird in Österreich seit 1973 traditionell immer am zweiten Freitag im November gefeiert. Der Apfel ist unser bekanntestes und beliebtestes heimisches Obst. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt laut Statistik Austria bei etwa 17 Kilo Äpfel im Jahr. (im Vergleich: 12,2 Kilo Bananen)


Anlässlich des „Tag des Apfels“ habe ich ein paar Informationen über unser Lieblingsobst zusammengefasst und zu guter Letzt habe ich für euch mein Apfel-Lieblingsrezept aus der Kindheit.


Saison

Äpfel sind ein Lagerobst, sind also für eine Lagerung über mehrere Wochen und Monate geeignet. In Österreich werden sie zwischen September und November geerntet, dank ihrer guten Lagerfähigkeit, gibt es sie jedoch so gut wie das ganze Jahr.


“An apple a day keeps the doctor away”

Das bekannte Sprichwort kennen wir alle und es kommt daher, dass Äpfel viele wichtige Inhaltsstoffe liefern. Der Apfel ist ein toller Energielieferant für zwischendurch und dabei dank des hohen Wassergehalts sehr kalorienarm (ca. 70 kcal/100g). Außerdem enthält der Apfel eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Ganz besonders sind auch die beiden Ballaststoffe Cellulose und Pektin, die cholesterinsenkend und verdauungsfördernd wirken. Also ein wirklich tolles, heimisches Lebensmittel.


Richtige Lagerung

Länger frisch und knackig bleiben Äpfel, wenn sie kühl gelagert werden, entweder im Keller, in der Garage oder im Kühlschrank in einer Obst- und Gemüselade. Äpfel gehören zu jenen Obstsorten die Ethylen produzieren und somit die Reifung von ethylen-empfindlichem Obst beschleunigen. Das kann man sich zu Nutze machen – z.B. wenn sich ihr noch etwas unreife Bananen oder Avocados daheim habt, aber es kann auch dazu führen, dass euch anderes Obst und Gemüse schnell braun wird.


Rezept für Apfelknödel

Heute verrate ich mein absolutes Apfellieblingsrezept meiner Kindheit. Da ich sowieso ein totaler Fan von Obstknödel bin, hatte es meine Mama damals nicht schwer mich auch von Knödeln „nur“ aus Äpfel bestehend zu überzeugen. Aber ihr könnt nun selbst entscheiden ob die Apfelknödel auch so lecker wie ich finde:


Zutaten (für 4 Portionen)

750 g Äpfel geputzt

160 g griffiges Mehl

Etw. Zitronensaft

60 g Zucker

Zimt

1 Prise Salz

2 Eier

Für die Brösel:

Butter Semmelbrösel, Zucker, Zimt, evtl. geriebene Nüsse

Zubereitung:

Geschälte Äpfel kleinwürfelig schneiden, mit Zucker und Zimt und Zitronensaft ca. 1 Stunde marinieren.


Mehl, versprudeltes Ei und Salz untermischen.

Mit nassen Händen die Knödelmasse zu Knödel formen.


Über Dunst oder im Dampfgarer für ca. 15-20 Minuten garen lassen.


Inzwischen Butter in einer Pfanne erhitzen, Zucker, sowie Brösel zugeben und bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren goldbraun rösten. Nach Belieben mit einer Prise Zimt und geriebenen Nüssen verfeinern.


Fertige Apfelknödel herausheben, etwas abtropfen lassen und behutsam in den Bröseln wälzen.

 

Was man sonst mit einem simplen Apfel alles anstellen kann, findet ihr auch bei meinen lieben Bloggerkolleginnen, die ebenfalls ihre liebsten und besten Apfel Rezepte gesammelt haben. Hier ein paar Vorschläge von Kolleginnen, was man mit einem Apfel denn kulinarisch so alles anstellen kann:


  • Eine spannende und pikante Kreation mit dem Apfel findet ihr bei sabrinakocht. Eine geniale Idee...auf diese Kombination wäre ich niemals gekommen :)

  • Wer statt dem klassischen Apfelstrudel mal eine eine andere Mehlspeise mit den Äpfeln ausprobieren möchte, dem empfehle ich die Apfelkipferl von Katrin Veatality

  • und der klassische Apfelkuchen darf natürlich auch nicht fehlen – da hab ich einen Blech-Apfelkuchen von Martina von Foodstories für euch! Mhhh…

  • Passend zu der jetzigen Erkältungszeit findet ihr bei Andrea von Proernährung ein rotes Apfel-Ingwer-Kompott

  • Wer den Apfel lieber in knuspriger Form essen möchte ist bei meiner lieben Kollegin Christina von Kitchentherapies genau richtig. Hier gibt's nämlich ein Apfel-Mohn Granola.

  • Und last but not least ein Highlight bei der lieben Michaela von Littlebee: Selbstgemachten Apfelessig– so kann man auch Apfelputz und Schale wunderbar verwerten!

  1. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachmachen! Bleibt gesund - ♥ Irene

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